89. Lauberhornrennen als Helfer
Beste Sahne , knackiges Eis und Medikamente für Hans
Die Wettervorhersagen haben nur gutes hoffen lassen. Und so ist es dann auch gekommen.
Am Freitag musste lediglich die Kombiabfahrt auf den Nachmittag verschoben werden, der leichte Nebel hat die Slalomfahrer am Vormittag nicht gestört und am Nachmittag konnte die Abfahrt bei besten Bedingungen durchgeführt werden. Es hat sich beim Slalom-Hang-Rutschen schon gezeigt, die Piste ist sehr hart und der Steilhang eisig. Das OK hat verlauten lassen, dass sie nun noch zwei Nächte mit dem Wasserbalken arbeiten möchten. Was das für die Piste bedeutet haben wir am Sonntag gesehen, mehr dazu aber später.
Am Samstag , bei herrlichem Wetter, ist das Rutscher-Team wieder mal in den falschen Zug auf die Kleine Scheidegg eingestiegen. Die Verspätung ist jedoch nicht so dramatisch, einerseits sind ja alle schon mehrmals da gewesen und bei diesem herrlichen Wetter muss dann auch die Abfahrtspiste nicht mehr bearbeitet werden.
Mit grosser Freude konnten wir der Einteilung entnehmen, dass erneut, wie schon im letzten Jahr, beim Start eingeteilt wurden, „beste Sahne“. So macht die Arbeit doppelt Spass, bei strahlendem Sonnenschein, herrlichem Patrouille-Suisse-Flugwetter und Zuschauerrekord auf der Rennpiste mitzuwirken, was gibt es schöneres.
Mit Beat Feuz auf dem Podest ist auch das Skifest so richtig lanciert.
Die Slalompiste ist mit der zusätzlichen Präparierung sehr eisig, Mänu spricht sogar von „knackig“. Doch was ist nur mit Hans Pieren los? Bei unseren Versuchen vor dem Rennen an der Piste noch etwas zu bewirken staunen wir immer mehr. Hans lobt unsere Einsätze und lässt keine Gelegenheit aus um unsere Unterstützung zu verdanken. So was ist nun wirklich noch nie vorgekommen. Welche Medikamente hat er wohl geschluckt? Uns soll es recht sein, auf jeden Fall ist der Einsatz so viel entspannter. Zu unserer Entschuldigung, nicht alle Rutscher haben die Piste wirklich im Griff, hatten auch die Vorfahrer und sogar die Rennläufer der hinteren Tableau-Hälfte auf der sehr knackigen Piste grosse Probleme und sind reihenweise ausgeschieden. Es kommen tatsächlich Diskussionen auf ob es richtig ist solche Eisbahnen herzustellen, mal schauen wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Auf jeden Fall war der diesjährige Einsatz erneut eine tolle Erfahrung, Schade nur, dass sich einige Ski-Club-Mitglieder kurzfristig abmelden mussten. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den nächsten Einsatz am Lauberhorn im 2020.
Herbert Kurmann
Bericht Skating Kurs 2019
Skating auf der Amslen am Bachtel 27. Januar
Der von beiden Korps ausgeschriebene Langlaufkurs konnte bei idealen äusseren Bedingungen durchgeführt werden. Das neue Pano Nordic Haus in der Amslen lädt besser zum Verweilen ein als früher der alte Suppenwagen. Nun sind WC’s und Garderoben plus eine grosse Selbstbedienung und etliche Sitzgelegenheiten vorhanden. Ein besonderes Dankeschön gebührt den zwei Leitern Andrea Honegger und unserem Michael Suter.
Bericht Martin Rosser
Techn. Leiter
Vergleichswettkampf vom 08.02.2019
Am Skilift Roggen in Oberiberg trafen sich bei guten äusseren Verhältnissen Mitglieder der Stapo Zürich / Kapo Zürich / Kapo Uri / Kapo Schwyz / Kapo SG zum alljährlichen Vergleichswettkampf im Skifahren & Langlaufen. Das Wetter und der Schnee passten perfekt. Die Stimmung unter den Teilnehmer war gut und kameradschaftlich. Nach dem Ausflaggen des Riesenslaloms konnten alle Teilnehmer 3 Läufe auf Zeit absolvieren. Die zwei schnellsten Läufe kamen in die Wertung. Frisch gestärkt nach dem Mittagessen ging es auf die Langlaufskis. Die Loipe in Studen präsentierte sich in einem perfekten Zustand. Die Damen absolvierten eine Runde à 5 Kilometer, die Herren zwei Runden à je 5 Kilometer, insgesamt 10 Km. Das Abschliessende humorvolle Rangverlesen in einem nahen Restaurant rundete den sportlichen Tag ab.